Um die korrekte Anwendung und eine langlebige Montage auf einer Holzunterkonstruktion zu gewährleisten, müssen die folgenden Anforderungen erfüllt werden:
Um die korrekte Anwendung und eine langlebige Montage auf einer Aluminiumunterkonstruktion zu gewährleisten, müssen die folgenden Anforderungen erfüllt werden:
Bei einer offenen Fassade müssen die horizontalen Fugen mindestens 6 mm breit sein. Vertikale Fugen werden durch die dahinterliegende vertikale Unterkonstruktion automatisch abgedichtet. Zur Verbesserung der Lebensdauer des Holzes müssen die vertikalen Latten gut vor Regen geschützt werden. Dies ist mit einem UV- und witterungsbeständigen EPDM-Schaumfugenband möglich, das auf beiden Seiten 15 mm über die Lattung hinausragt. Alternativ kann auch ein Streifen Rockpanel Material verwendet werden.
Bei offenen Fugen und einer Holzlattung empfehlen wir zum Schutz vor Feuchtigkeitseintrag die Konstruktion hinter den vertikalen Latten mit einer diffusionsoffenen, wasserabweisenden und UV-beständigen Folie zu schützen, wobei die Hinterlüftung hier ≥ 28 mm betragen muss. Typischerweise stimmt die Tiefe der Hinterlüftungsebene überein mit der Dicke der Lattung, z. B. 28 mm. Wenn die Befestigung mit Rockpanel Tack-S auf einem Rockpanel Streifen erfolgt, muss der Hinterlüftungsraum mindestens 36 mm breit sein (28 mm Lattendicke plus 8 mm Rockpanel Streifen, gemäß ETA).
Bei einer feuersicheren Ausführung mit Fassadenplatten der Klasse A2, die auf einer Aluminiumunterkonstruktion befestigt werden, sollte der Hohlraum mindestens 20 mm betragen. Bei einer Aluminiumkonstruktion und offenen Fugen empfiehlt Rockpanel eine Hohlraumtiefe von 40 - 100 mm. Bei Konstruktionen mit offenen Fugen wird die Verwendung von Eckhohlraumbarrieren empfohlen.
Bei einer geschlossenen Konstruktion werden die horizontalen Fugen mit einem Profil abgedichtet, in der Regel einem Stuhl- (Profil A) oder Nasenprofil (Profil B, halb geschlossen). Dies bewirkt, dass der größte Teil des Regenwassers an der Außenseite der Fassadenverkleidung abfließt. Dennoch ist auch bei dieser Bauweise ein Lufthohlraum von mindestens 28 mm bei Holzunterkonstruktionen und von mindestens 20 mm bei Metallunterkonstruktionen sowie eine durchgehende Öffnung von mindestens 5 mm an der Ober- und Unterseite der Konstruktion erforderlich. Vertikale Fugen werden durch die dahinterliegende vertikale Unterkonstruktion automatisch abgedichtet. Zur Verbesserung der Lebensdauer des Holzes müssen die vertikalen Latten gut vor Regen geschützt werden. Dies ist mit einem UV- und witterungsbeständigen EPDM-Schaumfugenband möglich. Bei einer geschlossenen Fuge ist es ausreichend, das Fugenband in der Breite der Holzunterkonstruktion anzubringen. Alternativ kann auch ein Streifen Rockpanel Material verwendet werden.
Wenn Rockpanel Lines² Paneele verwendet werden, werden horizontale Fugen durch die überlappenden Paneele automatisch abgedeckt und es sind keine weiteren Fugenarbeiten nötig. Zum Schutz der vertikalen Unterkonstruktion muss ein witterungsbeständiges EPDM-Schaumfugenband angebracht werden.
Wir empfehlen, eine mindestens 3 mm breite Fuge zwischen den Paneelen zu berücksichtigen. Die Holzlatten müssen EN 1995-1-1 und die Schutzbehandlung muss EN 335 entsprechen.
Rockpanel Platten werden immer häufiger von Architekten und Gebäudemanagern verwendet, die ein Produkt benötigen, das in Sachen Wärmedämmung, Ästhetik und Feuchteschutz Vorteile für das Gebäude bietet. Dadurch wird ein gesundes Raumklima sichergestellt, in dem Menschen angenehm leben und arbeiten können.
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