Eine hinterlüftete Fassade ist eine Fassadenkonstruktion mit einem Luftspalt zwischen der Dämmung und der Fassadenverkleidung. Dieser Zwischenraum ist an der Ober- und Unterseite offen und die Verkleidung hat kleine offene Fugen, wodurch eine natürliche Belüftung der Fassade ermöglicht wird.
Eine hinterlüftete Fassade gleicht einem Regenmantel: Sie schützt ein Gebäude vor der Witterung und schafft gleichzeitig ein gesundes Raumklima.
Deshalb wird die Bauweise der hinterlüfteten Fassade im englischen Sprachgebrauch auch oft als „rainscreen cladding“ bezeichnet.